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1296. November 20. Heinrichau.

duodec. kal. Dec.

Albert genannt Barba schenkt um seines und seiner Eltern Seelenheiles willen einen Antheil seines Waldes, zwei kleine Hufen und 3 Ruthen enthaltend, welchen er unter Zustimmung des Herzogs Bolko und in Gegenwart von dessen Kämmerer Barthusius umgrenzt hat, dem Kloster Heinrchau.

Z.: die nobiles Sambor Schwager des Ausstellers, Heinr. v. Schildberg dessen Bruder, Gunther de Smelow, Gunther de Woyniz, und Peter dessen Bruder, Heinmann de Talwiz.


Nach dem Orig. im hiesigen Domarchive (früher fürstbischöfliche Kanzlei) abgedr. von Stenzel im Heinrichauer Gründungsbuch S. 193. Die drei an der Urk. hängenden S. nämlich Heinrich's v. Schildberg, Alberts cum barba und des Zambor sind abgebildet bei Pfotenhauer Taf. IV. 30 u. 31 u. Taf. V, 50.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.